Südamerika Reiseberichte

Argentinien
 
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Mittwoch, 21.11.  -  Peninsula Valdés
Vorgestern abend schon haben wir dieses Paradies für Tierbeobachter erreicht und dass ich noch nicht zum Schreiben gekommen bin, lässt darauf schliessen, dass ich einfach zu beschäftigt war! Am Montagabend erreichten wir den Abzweiger von der R. 3 ohne große Vorkommnisse bei angenehmer Temperatur und erträglichem Wind. Auf den dann folgenden 80 km bis zu dem einzigen Ort der Halbinsel, Puerto Pirámides, sehr touristisch, aber klein, sank die Temperatur merklich ab, der Wind wuchs zu einem kräftigen Seewind heran, etwas unwirtlich!
Auf dem örtlichen Campingplatz unter windgepeitschten Büschen, fanden wir ein relativ ruhiges Eckchen fürs Zelt und kochten uns ein schnelles Einfachessen noch in voller Tourenbekleidung ( es war lausig kalt...). Während wir uns die Spargelcreme-Kartoffelpü-Pampe zu Gemüte führten, hörten wir plötzlich vertraute Motorengeräusche: ein deutsches Bikerpaar auf Africa-Twin und Transalp, Christian und Almuth aus Bergisch-Gladbach, kam vom Tagesausflug zu den Attraktionen der Halbinsel zurück. Trotz klappernder Zähne saßen wir lange zusammen und erzählten uns was. Am Morgen hörte ich im Halbschlaf etwas von " Whale!" und stand sofort senkrecht im Zelt. Raus aus dem Schlafsack, Kamera geschnappt und durch die Düne zum Strand, wo ich gleich eine große Atemfontäne sah. Na, so stehe ich gerne auf! Am späten Vormittag machten wir uns auf den Weg zu den Pinguin-und Robbenkolonien, die über eine ca. 70 km lange Schotterpiste zu erreichen sind. Die Piste ist breit und in relativ gutem Zustand, wenn man von einigen Sandlöchern und Wellblechabschnitten mal absieht. Auf der Piste kam uns ein wohlbekannter VW-Bus entgegen: unsere Münchner Containerfreunde hausen schon seit einigen Tagen auf einer Klippe über einer kleinen Bucht der Halbinsel. Die Wiedersehensfreude war natürlich groß! Was die Fahrt auf der Piste für uns etwas anstrengend machte, ist der Umstand, dass der Schotter aus runden Flusskieseln besteht, die für ein "rohe-Eier-Fahrgefühl" sorgen. Nach einiger Zeit gewöhnt man sich dran und mit 60-70 km/h fährt es sich recht gut. Es gibt hier eine Brutkolonie der kleinen Magellanpinguine, die an die vielen Touristen gewöhnt sind und unbeeindruckt ihren Geschäften nachgehen. Zur Zeit liegen sie viel in ihren Bruthöhlen in den Uferklippen und brüten - der Nachwuchs wird in kurzer Zeit erwartet. Alle Aussichtspunkte sind abgezäunt, damit die Tiere nicht allzusehr gestört werden: Valdés wird jedes Jahr von über 80000 Touristen aufgesucht. An mehreren Stränden kann man Südliche Seeelefanten, die nur hier zu beobachten sind, faul in der Sonne herumliegen sehen. Sie sind sparsam mit ihren Bewegungen an Land, nur die Jungen "robben" sich dann und wann mal träge über den Uferkies. Ein relativ großer Bulle lag als dekorativer Fleischkloß auf einer kleinen Anhöhe,seine einzige sichtbare Aktivität war ein langsame Öffnen und Schließen der Augen. BIs auf ca. 30 m darf man auf abgezäunten Wegen an die Tiere herangehen, es gibt hier ungefähr soviele Kameras wie Besucher... Vorgestern sind hier sogar ein paar Orcas gesehen worden, die normalerweise erst im Feb-März zu erwarten sind. Die haben wir aber leider nicht gesehen ( zum Glück für die jungen Robben - des Einen Freud, des Anderen Leid...) Am nördlichsten Punkt der Halbinsel wohnen Seelöwen, die wir nach weiteren 40 km Piste auch sahen. Der Himmel blau, der Wind kräftig, so scheint das Wetter hier meistens zu sein und so trocken ist auch die Landschaft, in der wir Guanacos, Pferde und ein paar Schafe sahen, aber auch Gürteltiere und viele kleine Vögel. Auf dem Parkplatz am Punta Norte waren sie sehr zahm, hüpften uns über die Knie und fraßen Kekskrümel aus der Hand. Paradiesische Zustände! Nach 220 Pistenkilometern fanden wir über eine kleine Nebenstraße mit fiesen Weichsandfallen die kleine VW-Bus-Wagenburg auf der Klippe und stellten unser Zelt an einer halbwegs windgeschützten Stelle dazu. Wind und Sand machten die abendliche Erzählrunde bei Rotwein aus dem Tetrapack zum Survivalabenteuer, nur in Schlafsäcke und Decken eingepackt auszuhalten, aber trotzdem schön. Heute morgen um 4 Uhr wachte ich von geräuschvollen ruhigen Atemzügen mehrerer Wale auf, die sich in der Bucht unterhalb unserer ca 30 m hohen Klippe aufhielten. Im Nu war ich in den Klamotten und kletterte noch im Dunkeln die Klippe hinunter. Es war windstill, das Wasser ruhig, außer den ruhigen Atemzügen der Wale war es absolut still unter dem funkelnden südlichen Sternenhimmel mit einer sehr großen Venus - Wow!!!
Lange saß ich fröstelnd dort, während es allmählich heller wurde und man hier und da auch die dunklen Schatten der Wale erkennen konnte. Es war wirklich ein Erlebnis der genz besonderen Art! Thomas, der irgendwann bemerkt hatte, dass er allein im Zelt war, kam mich besuchen und gemeinsam stiegen wir ganz hinunter auf die große Felsplatte vor der Steilküste. Bis auf ca 30-40 m kamen wir an eine Walmutter mit ihrem Jungen heran, die ruhig vorüberglitten. Kurz hatte ich den Eindruck, als schaute sie, wer da am Ufer stand, dann tauchte der große Kopf langsam wieder ab. Kurz vor dem Sonnenaufgang krabbelten wir zum Aufwärmen wieder in den Schlafsack, glücklich und noch ziemlich müde! Ein paar Stunden später saßen wir in der Wagenburg beim gemeinsamen Frühstück, das immer wieder von Ausrufen wie: " Große Fluke in Sicht!" unterbrochen wurde. Kaum war der Hunger gestillt, rannten wir wieder zum Wasser und blieben dort stundenlang, während einige der großen Wesen lässig durch die Bucht schwammen und uns dann und wann mal einen weißen Bauch oder eine Flosse zeigten

Donnerstag, 22.11.  -  Backpackerhostal in Puerto Pirámides
Wir haben uns heute angesichts des Wetters für einen Kompromiss zwischen Bezahlbarkeit und Bequemlichkeit entschieden und uns hier für 35 Pesos pro Kopf in nach Geschlechtern getrennten Schlafsälen einquartiert. Es stürmt von Süden, Sand fliegt durch die Luft und knirscht zwischen den Zähnen. Die Walbeobachtungsboote können nicht ausfahren und wir sind froh, von der Klippe weg zu sein: Gestern zog sich der Himmel am Nachmittag allmählich zu, der Wind wurde immer stärker, am westllichen Horizont sahen wir Regenschleier aus den dunklen Wolken hängen. Das Zelt wurde also noch etwas besser gesichert mit ein paar langen Stahlnägeln aus Peters Werkzeugbox und wir machten uns zu zweit auf Foster auf die dringend notwendige Einkaufsfahrt in den 15 km entfernten Ort. Unsere Hoffnung auf eine Dusche auf dem Campingplatz zerschlug sich leider, also blieb es bei einer Katzenwäsche draußen am Waschbecken - naja, besser als nix. Nach dem Einkauf ein Besuch im Internetcafe, während es ein paar Tropfen regnete und dann schnell vor dem Dunkelwerden wieder zurück über die windige Piste. Es blitzte kräftig und ich konnte mit der Angst vor den Blitzen die Angst vor der Fahrt auf dem Sozius über die sandige Piste bekämpfen... Inzwischen hatte Petra in der VW-Busküche einen wohlschmeckenden Eintopf gekocht, das tat gut! Im VW-Bus sitzend störten mich die Blitze rundherum nicht mehr so sehr. Vor dem Schlafengehen noch ein letzter Check der Zeltabspannung, die Moppeds wurden sicherheitshalber auch an den Büschen festgezurrt und dann konnten wir, mit gegen den Lärm des flatternden Zeltstoffes verstöpselten Ohren, beruhigt schlafen. Heute morgen beim Aufstehen war es fast windstill, bis uns der kalte Südwind mitten beim Frühstück plötzlich den Tisch leerfegte. Zum Glück traf uns der krasse Wechsel nicht unvorbereitet: wir hatten im Internet die Wettervorhersage befragt darum schon unseren Plan für heute fertig und die Sachen zum Packen vorsortiert. So war schnell das Lager abgebrochen. Heute ließ sich in der Bucht sowieso kein Wal blicken und unsere Freunde wollten auch weiter, um sich die Tierkolonien anzuschauen, so fiel die Entscheidung nicht schwer. Eine halbe Stunde später checkten wir hier im Hostel ein. Nun stehen die Motorräder an einer windgeschützten Mauer und unser gebeuteltes Zelt hat für zwei Tage Pause: am Samstag soll das Wetter wieder schön sein mit leichtem Wind aus Norden, was mehr Wärme verspricht. Dann würde ich gern nochmal auf die Klippe von Punta Parselas zurückkehren und einfach noch etwas Zeit mit den Walen verbringen. Mit einem Stück gegrilltem Fisch im Magen und frisch geduscht sitzen wir jetzt erstmal mit einigen anderen Hostelgästen im gemütlichen Gemeinschaftsraum bei cubanischer Musik, während der Sturm ums Haus pfeift. Während wir beim Essen im Restaurant am Strandhafen saßen, gab es draußen plötzlich große Hektik: ein großer Katamaran, der vollbesetzt mit hauptsächlich älteren Whalewatch-Touristen aufs Wasser geschober werden sollte, konnte wegen des Seeganges nicht vom Strand loskommen. Er drehte sich beim Abslippen in die Wellen und hing dann fest auf dem Sand. Alle Touristen wurden nach einiger Zeit wieder vom Boot evakuiert, Sie sahen sehr enttäuscht aus, als sie, mit ihren unbenutzten Schwimmwesten um den Hals, zurückkamen: heute gibt es wohl keine Bootstouren mehr. Für die Leute, die morgen schon woanders sein müssen, sehr schade! Wir haben aus unseren Iguazú-Erfahrungen gelernt und lassen uns nun mehr Zeit. Unser nächster "Termin" in Viedma ist ja erst am übernächsten Wochenende, bis dahin können wir uns ruhig treiben lassen.

Freitag, 23.11.
Seit gestern nachmittag gab es, wohl wettertechnisch bedingt, keinen Strom im ganzen Dorf, was uns beim Mailcheck störte, aber auch einen gemütlichen Abend bei Kerzenschein im Hostel bescherte. Nachts schepperte der Sturm am Blechdach herum, was selbst durch die Ohrstöpsel hindurch noch ziemlich beunruhigend klang, aber wohl schadlos blieb. Den heutigen Tag mit nicht mehr ganz so viel Wind, dafür aber umso mehr Kälte, verwendeten wir zur Pflege der Ausrüstung, zum Lesen und, um jedenfalls etwas raus zu kommen, mit einer kleinen Wanderung zum Seelöwenfelsen in der Nähe. Vier müde Seelöwen lagen dort herum, die so müde waren, dass wir erst dachten, sie seien tot. Waren sie aber nicht. Dafür wir beinahe, weil der immer noch scharfe Wind so kalt vom Meer blies, dass wir kaum das Fernglas in der Hand halten konnten. Zurück im Hostel wärmte uns ein schnell gekochter Reiseintopf wieder auf. Wir haben für morgen nun eine Bootstour geplant, wenn wir denn dann einen Platz bekommen. Leider konnten wir heute nicht buchen, weil die zuständige Agentur den windigen Tag scheinbar zum freien Tag erkoren hat und die Tür verschlossen hielt. Also stehen wir morgen ganz früh auf und schauen, ob wir Glück haben...

Sonnabend, 24.11.  -  Puerto Pirámides
Noch einen Monat bis Weihnachten, aber wir haben heute schon Bescherung gehabt! Bei herrlichem Sonnenschein waren wir drei Stunden mit dem Boot auf dem Meer und haben ungezählte Wale von ganz nah bis ganz weit weg gesehen. Mit 30 Leuten auf einem geräumigen und extra emissionsarmen (?) Schlauchboot brausten wir mit einer Stunde Verspätung um 11 Uhr auf das blaue Wasser hinaus. Erst an der Küste entlang, wo wir viele Seevögel und ein paar Seelöwen sehen konnten und dann bogen wir ab auf das offene Wasser. Der Kapitän brachte uns in recht flottem Tempo in die Nähe einer größeren Walgruppe. Bald blies es an allen Seiten aus dem Wasser und wir näherten uns mit gedrosseltem Schub, sozusagen in Schleichfahrt, dem ersten langsam dahinschwimmenden Wal. Er tauchte bald weg, wollte wohl heute keinen Besuch haben - kann man ja auch verstehen. Wir suchten ein Weilchen herum, fanden ein Mutter-Kind-Gespann. Das "Kleine"( Glattwale kommen mit 4-5 Metern Länge auf die Welt ) war neugierig und schwamm ein Weilchen um das Boot herum, tauchte prustend auf und ab. Im klaren Wasser konnte man die Wale auch in ein paar Metern Tiefe noch gut an ihren weißen Flecken erkennen. Alle knipsten und filmten drauflos... Ich entschied mich dafür, einfach draufzuhalten und über die Kamera hinwegzugucken. Dadurch verrutschten mir zwar einige Aufnahmen, aber ich wollte ja auch selbst gucken! Immer mehr Wale kamen in Sicht, sie schwimmen normalerweise mit 6-7 km/h herum ( bei einer möglichen Höchstgeschwindigkeit von 17 km/h, wie ich gestern den einschlägigen Infotafeln entnehmen konnte). Nach einiger Zeit konnte ich schon an der Rückenkrümmung beim Untertauchen erkennen, ob wir eine Fluke zu sehen bekommen würden, was bei den Fotoshootern ja ganz besonders beliebt ist. Erstaunlicherweise gab es auf dem Boot kaum Oh's und Ah's zu hören: die Leute waren meist still beeindruckt von dem Schauspiel der gewaltigen Tiere, sehr angenehm! Die angekündigten 2 Std. Fahrt waren schon längst vorüber, als das Boot wieder Richtung Land abdrehte. Zum Abschluss führte ein Wal noch ein paar Sprünge vor und dann brausten wir mit hoher Geschwindigkeit zurück. Jetzt wurde es erst richtig frisch auf dem Boot und wir waren sehr froh, den Ratschlägen der Veranstalter gefolgt zu sein. Sie hatten geraten, alles Verfügbare an warmer Kleiung anzuziehen und so saßen wir in voller Motorradkleidung mit Fleecejacken drunter an Bord. Gut so! Der Traktor mit dem Bootstrailer stand schon im Wasser und der Kapitän zirkelte das Boot sauber darauf. Beim Aussteigen bekam er von vielen selig lächelnden Mitfahrern dankbar die Hand geschüttelt: was für ein Erlebnis! Wir schwebten glücklich in unser Hostel, wo Thomas sich zur Beruhigung des Magens lieber erstmal ein Weilchen hinlegen wollte... Etwas später trafen wir, aus dem Hostel Richtung Hafenrestaurant ausschwärmend zur weiteren Beruhigung des Magen, Klaus und Petra, die von ihrer Tour über die Halbinsel zurück sind und wieder auf der Klippe eingezogen sind. Angesichts unserer plötzlich eingetretenen Müdigkeit nach dem Essen beschlossen wir trotzdem, heute nicht über die 15 km Piste zu ihnen zu stoßen, sondern uns hier auf den Campingplatz plumpsen zu lassen, wo ja auch noch ein paar nette Leute zelten: Jochen und Kerry, die Dog-on-wheels-Radler treiben sich auch noch hier herum. Vielleicht morgen nochmal zur Klippe... Kaum war das Zelt im Schatten aufgebaut, schlief Thomas auch schon, während ich lieber wieder an den Strand wollte. Während ich das hier schreibe, sitze ich auf einer kleinen Terrasse mit Blick auf die Bucht und die hereinkommenden Boote in der warmen Sonne (endlich kann man mal wieder eine kurze Hose anziehen, ich dachte schon, ich bräuchte sie hier gar nicht mehr!).

Montag, 26.11.  -  Puerto Pirámides ( immer noch...)
Den Sonntag haben wir mit vielen Reisegesprächen mit verschiedenen deutschsprachigen Reisenden hier auf dem Campingplatz verbracht. Außerhalb des windgeschützten Platzes wehte ein kühler Wind, hier saßen wir warm in der Sonne und es trieb uns nichts weiter... Eine nette Episode gab es mit einer Familie aus Trelew, die hier den typischen argentinischen Sonntag mit Asado verbrachten. Die Mama der Familie fragte mich nach etwas Öl für Salat, ich gab ihr unser Ölfläschchen zur Selbstbedienung. eine Weile später kam sie wieder und lud uns drei ( wir saßen mit Markus aus der Schweiz zusammen ) zum Asado ein. Es gab ein paar schmackhafte, wenn auch zu lange gegrillte Lammkoteletts mit Brot und Salat, alles aus der Hand, was etwas schwierig zu organisieren war. Dazu der übliche Smalltalk, bis wir uns nach angemessener Zeit verabschiedeten. Später brauchte man nochmal unseren Topf für das Mate-Wasser, ein netter Austausch hin und her. Vom vielen Nichtstun waren wir abends ganz erschöpft. Heute morgen haben wir auch noch keine Meinung, irgend etwas Einschneidendes zu unternehmen, so haben wir erstmal alles eingepackt und sind hundert Meter weiter zu einer Schweizer Wagenburg gefahren. Wir sitzen weiter in der Sonne und genießen das Leben... Aber morgen gehts weiter...oder heute nachmittag...! Heute haben wir auch endlich mal eine Möglichkeit gefunden, gleich ein paar Fotos mit in den Newsletter zu packen, deshalb gibt es jetzt auch was fuers Auge (wenn es denn funktioniert)

Bis zum nächsten Mal alles Liebe ,
eure Globusbiker

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