Südamerika Reiseberichte

Peru
 
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Sonntag, 31.08. - von Huánuco nach Tingo Maria
Es ist immer wieder spannend, wie viele Variationen es in der Darbietung eines Frühstückes geben kann: der Kaffee kommt hier meistens erst, wenn man schon fertig ist mit den pappigen Brötchen. Dann gibt es erstaunlich viele Interpretationsmöglichkeiten eines "Café con leche: von heißer Milch mit etwas Kaffeekonzentrat über gewärmte Kondensmilch ohne jede Spur von Kaffee bis zu lauwarmem Wasser ohne jegliche milchartige Substanz und einer dazu gelieferten Portionstüte Instantkaffee haben wir schon alles kennen gelernt und sind immer gespannt, was man uns diesmal bringt. Noch spannender ist es bei den Hauptmahlzeiten: selten schreiben sich die Kellner die Bestellung auf, noch seltener bringen sie tatsächlich alles Bestellte ohne weitere Nachfrage. Meistens kommen drei gleichzeitig bestellte Gerichte in großem zeitlichen Abstand auf den Tisch. So hat der Erste das zweifelhafte Vergnügen, unter den hungrigen Blicken der noch Wartenden sein Essen, das sowieso meist nur lauwarm serviert wird, zu verdrücken. Es kommt auch vor, dass der Nachtisch vor dem Hauptgericht serviert wird, das Essen ohne Besteck kommt oder einfach nur ganz was anderes als das bestellte ist - es bleibt immer spannend bis zum letzten Moment! Das ist schon Abenteuer genug! Aber genug davon - als Thomas sein neues Ritzel eingebaut hatte, fuhren wir aus der Stadt Huánuco hinaus in den Dschungel hinab. Das heißt, erstmal mussten wir noch mal über einen Berg, es wurde also wieder kalt und auf dem Pass bei ca. 3000m auch neblig, beim Bergabfahren auf sehr schadhafter Straße fing Jolly plötzlich an zu schlingern, oh nein, mal wieder ein platter Hinterreifen! Beim Aufbocken auf die Alukoffer kippte Jolly zur Seite und bohrte sich mit der Fußraste durch das dünne Alublech des Kofferdeckels. So ein Mist! Bei der Untersuchung des Schlauches mussten wir feststellen, dass wir schon wieder selbst Schuld sind: die kleine Unterlegscheibe, die bei jedem Schlauch unter den Muttern am Ventil sitzt, ist wohl beim Einbau des Schlauches vom Ventil gerutscht und hat sich zwischen Schlauch und Mantel geklemmt, wo sie sich langsam, aber sicher durchs Gummi gescheuert hat. Wie gut, dass wir mit Reserveschläuchen gut ausgerüstet sind, besonders, weil wir den ersten Reserveschlauch gleich beim Einbau mit den Montierhebeln wieder kaputt machten... Die Sonne kam wieder raus, Carola kochte uns einen Kaffee während dieser Zwangspause - es könnte schlimmer sein! Die weitere Strecke war wunderschön, es wurde immer grüner, je weiter wir den Berg hinunterfuhren. Bananenstauden, Palmen, Farne und Orchideen, Wasserfälle, Wärme und eine alles vergoldende Nachmittagsonne, einfach traumhaft. Als wir nach Tingo Maria kamen, einer kleinen Stadt am Rand der Berge, fanden wir am Straßenrand den Hinweis auf eine touristische Lodge "Villa Jennifer" etwas außerhalb. Als wir sie gefunden hatten, erwies sie sich als ein echtes Kleinod: geführt von einem dänisch-peruanischen Ehepaar ist der Ort von europäischer Sorgfalt geprägt, mit tropischen Pflanzen üppig bewachsen, mit Minigolfplatz und Pool in geschmackvoll angelegtem Ambiente, wow! Wir durften für knapp 5 Euro pro Person auf dem Rasen des kleinen Fußballplatzes unsere Zelte aufbauen, die verschwitzten Klamotten von uns werfen und, nach vorheriger Nutzung der gut gepflegten Dusche, in den Pool springen, bis die Körpertemperatur wieder normale Werte erreicht hatte. Bei einem kalten Bier kochten wir uns danach unter einem Dach mit elektrischer Beleuchtung zur Abwechslung mal wieder selbst ein paar Spaghetti und genossen den angenehmen Ort.

Montag, 01.09. - von Tingo Maria nach Aguaytia
Ein richtig gutes Frühstück und eine nette Unterhaltung mit Erlan, dem dänischen Besitzer des Hotels, rundeten die nette Erfahrung in der Villa Jennifer ab, wir rissen uns nur schwer los und machten uns auf den weiteren Weg nach Pucallpa, nicht ohne ein letztes Bad im Pool genossen zu haben. Unbedingt empfehlenswert, dieser Ort! Wer hier grad in der Nähe ist... (www.villajennifer.com) Entgegen bisheriger Informationen, die durchgehenden Teer bis Pucallpa vorhergesagt hatten, steckten wir bald mitten in einer Baustelle, die uns über 40km über katastrophale steinige Holperpiste führte, bevor es wieder auf den Teer ging. Und dann war die neue Straße, die immer über einem Fluss entlangläuft, an vielen Stellen schon wieder abgebrochen und in den Fluss gestürzt. Es muss hier richtig viel Wasser entlanglaufen in der Regenzeit! Teils ist der verbliebene Straßenrest nur noch einen Meter breit und nur notdürftig für die vielen, hier entlangfahrenden Trucks, geflickt. Welche Kraft das Wasser hat! Da wir in der Baustelle so langsam fahren mussten, war es zu spät, um die ganze Strecke bis Pucallpa heute zu schaffen. Mit einer Reststrecke von 160km ließen wir uns in Aguaytia, einer kleinen Stadt mit scheinbar mehr dreirädrigen Mototaxis als Einwohnern, in einem kleinen Hostal mit eigenem geschlossenem Parkplatz nieder. In einer kleinen Vulkanisierwerkstatt ließ ich meine beiden kaputten Schläuche flicken, abends saßen wir an der kleinen Plaza vor einer Karaokekneipe auf dem Bürgersteig, tranken was Kaltes und schauten dem Treiben der Hunderte von Dreirädern zu. Wie überall in der Welt, versucht auch hier jeder, auf sich aufmerksam zu machen. Daher sind die Dreiräder häufig mit bunten, teils blinkenden Lämpchen und kleinen Fähnchen geschmückt, manche haben futuristische Rückspiegel, die dem Fahrer so dicht vor dem Gesicht hängen, dass es scheint, als behinderten sie die Sicht mehr, als sie nutzen. Irgendwie erinnert der ständige Reigen der kleinen Karren an eine Geisterbahn. So gibt es immer viel zu schauen und zu staunen. Für den verbalen Austausch all der Kuriositäten war es eindeutig zu laut dort an der Plaza: Musik aus vielen Lautsprechern und die vielen Moppeds ließen kaum akustischen Raum frei für unsere Unterhaltung, darum kehrten wir irgendwann müde in unser Zimmer zurück, wo es nun auch mit Ventilator noch recht warm ist.

Dienstag, 02.09. - von Aguaytia nach Pucallpa
Im Morgengrauen begann schon wieder das Inferno der Mototaxis auf beiden Seiten unseres Hostals, keine Chance für die Ohrstöpsel. Ein einfaches Frühstück in einem uralten dunklen Restaurant und weiter. Bei weiter steigenden Temperaturen schwangen wir uns durch die vielen Kurven der neuen Teerstraße, bis sie hinter dem Städtchen San Alejandro plötzlich wieder zu Ende war. Weitere 40km Holperpiste mit den unvermeidlichen Staubwolken überholender Autos und Kolonnen von langsam dahinschaukelnden, nach Dieselruß stinkenden Trucks erwarteten uns, danach folgten noch 60km schon fertigem Teer, bevor wir in die viel zu große und laute Stadt Pucallpa einfuhren. Auch hier unzählbare dreirädrige Mototaxis, die hupend und stinkend um uns herum schwirrten. Je weiter wir ins Zentrum vordrangen, umso enger wurde es. Als wir zur Orientierung anhielten, erbot sich gleich einer der Fahrer, uns zu einem Hotel mit Pool zu führen. Für einen Solchen wären wir schon fast zu allem bereit gewesen, so schwitzten wir im Stadtverkehr. So günstig wie in den letzten Tagen konnten wir in der Stadt nicht wohnen, aber wir bekamen ein richtig großes Dreierzimmer mit Bad und Klimaanlage, großem Fernseher (Deutsche Welle!), Balkon und direktem Zugang zu dem kleinen, aber feinen Pool für etwas über 20 Euro. Zu dritt ist es für uns zahlbar. Eine kühle Dusche vor dem Sprung ins Wasser, die Klimaanlage auf 18 Grad eingestellt und wir erholten uns schnell wieder. Später erkundeten wir die geschäftige Stadt, streunten am zentralen Markt mit seinen vielen Bekleidungsständen vorbei und spazierten über die große Plaza. Eine schöne neue Kirche mit bunten Fenstern und einem hohen gerippten Dach, das sich wie ein großer Bootsrumpf über den großen Raum wölbt, beherrscht das Bild des Platzes. Es gibt uns zu denken, dass die katholische Kirche Geld genug hat für so einen Bau, während in der direkten Nachbarschaft viele ihrer Schäfchen um Almosen betteln müssen. Gegenüber der Kirche ließen wir uns im Obergeschoss einer großen Hähnchenbräterei zum Abendessen nieder. Wieder war es dermaßen laut von der Straße her, dass wir nach dem Essen bald flüchteten: man konnte sich definitiv nicht unterhalten. Stattdessen besorgten wir ein Dösken Bier und fläzten uns in unserer Suite auf das große Sofa zum Fernsehabend...

Mittwoch, 03.09. - Pucallpa
Um uns neben dem Gewusel auch die nette Seite der Stadt anzuschauen, bestiegen wir nach dem improvisierten Hotelfrühstück eins der kleinen Dreiräder und ließen uns für 1 Euro zur Lagune von Yarinacocha bringen. Die Fahrt allein war ein Erlebnis! Na ja, so toll war es an der Lagune auch nicht. Wir schlichen ein Weilchen durch die Hitze am Seeufer und dann ließen Carola und ich uns zu einer kleinen Bootsfahrt zum 10km entfernten Dorf San Francisco überreden. Thomas wollte lieber etwas durch die Stadt stromern und Fotos machen. Der Bootsführer Ken, seit einigen Monaten Englisch lernend und erstaunlich gut dabei, machte uns ein gutes Angebot und fuhr für 30 Soles mit uns hinaus. Sein Großvater steuerte das Boot, er selbst saß vorne bei uns und nutzte die Gelegenheit, seine Sprachkenntnisse zu testen. Nach einer Stunde Fahrt über die Lagune mit einigen springenden Flussdelfinen erreichten wir bei Sonnenuntergang das Dorf, wo wir gleich am Bootsanleger von vier kleinen Mädchen empfangen wurden, die ein Lied in ihrer Sprache vorsangen. Ich filmte sie beim Singen und Hüpfen und wir hatten gemeinsam viel Spaß beim Anschauen des Videoclips. Etwas später fragten sie dann recht hartnäckig nach ihrem Trinkgeld, denn "sie hätten ja gesungen". Carola und ich sangen ihnen also als Gegengabe ebenfalls was vor, was ihnen allerdings nicht so gefiel: es schwante ihnen allmählich, dass sie von uns kein Geld bekommen würden. Um trotzdem etwas im Dorf zu lassen, kauften wir ein paar der kleinen handgemachten Schmuckstücke, meist aus Samen irgendwelcher Früchte, die die Frauen verkauften, dann ging es durch die warme Dunkelheit mit dem Boot zurück. Wir waren schlecht vorbereitet: abends waren viele Mücken unterwegs und wir hatten kein Repellent dabei. Carola war hinterher sehr zerstochen, ich hatte immerhin ein Handtuch dabei und konnte mich darin einwickeln. Zurück am Hafen tauchte ein Problem auf: wir hatten zum Bezahlen unseres 30 Soles-Ausfluges nur einen 100 Soles-Schein. Den konnte Ken nicht wechseln und auch sonst niemand von den ganzen Verkäufern in der Nähe des Hafens. 100 Soles sind etwas über 20 Euro! Wir klapperten alle Händler der Umgebung ab, bis wir schließlich an der Plaza von Yarinacocha für uns und unser Gefolge, zu dem sich inzwischen noch ein "hilfreicher" Mann aus Lima gesellt hatte, 5 kleine Flaschen Bier erstanden, die wir glücklicherweise mit dem Hunderter bezahlen durften! Das verteuerte unseren Ausflug etwas, aber war ansonsten ganz lustig.

Donnerstag, 04.09. - von Pucallpa zum "Encanto" bei Km 31
Beim Bezahlen unserer Hotelrechnung gab es mal wieder Unstimmigkeiten, diesmal wegen des Frühstückes, was nicht korrekt abgerechnet wurde. Zwei Hotelangestellte rechneten lange herum, wobei es immer teurer wurde. Schließlich wurde es mir zu dumm, ich legte die Menge Geldes auf den Tisch, die bei meiner Berechnung herausgekommen war und überließ die Beiden ihrem Streit. Es ging um sechs Soles... Beim Rausfahren aus der Stadt verfuhren wir uns gründlich, mussten daher zweimal durchs Getümmel, bevor wir auf die Landstraße kamen. Inzwischen hatte sich am Himmel ein Gewitter zusammengebraut, dem wir aber rechtzeitig entwischen konnten: schon vorgestern auf dem Hinweg hatten wir einen großen Swimmingpool mit Palmdächern drumherum an der Straße gesehen, dort dürfen wir nun zelten und unter Dach sitzen, während es draußen regnet. Sehr gemütlich! Der Chef des Platzes wies uns später auf seine Tiere hin, die man weiter hinten auf dem Grundstück besichtigen könne. Als ich auf die Suche ging, fand ich einen hölzernen, als "Abenteuerweg" bezeichneten Laubengang mit ein paar viel zu kleinen Holzkäfigen mit armen Wesen drin: zwei Äffchen, die außer einem Gefäß mit abgestandenem Wasser nichts in ihrem Gefängnis hatten, was ihnen irgendwie die Langeweile hätte vertreiben können und die mir flehend und quietschend ihre kleinen schwarzen Hände durchs Gitter entgegenstreckten. Ich gab ihnen ein paar Grashalme, die sie gierig zerkauten und ein paar herausgefallene Früchtereste der letzten Mahlzeit, um die sie sich eifersüchtig zankten. Arme Viecher, am liebsten hätte ich sie einfach freigelassen... Beim Weitergehen fand ich in einem zweiten Käfig eine große Schildkröte, die tot auf dem Rücken lag und eine große Schlange, ebenfalls bewegungslos, aber, noch, lebendig. Diese beiden hatten nicht mal ein Wassergefäß in ihrem kleinen Holzkasten. Es macht uns immer wieder betroffen, wie man hier mit Lebewesen umgeht. Das Leben an sich hat hier eine ganz andere Wertigkeit: eine Frau, die sich neulich mit mir über unsere Schutzkleidung unterhielt, brachte es auf den Punkt: sie sagte, hier würde sich keiner viele Gedanken um den Schutz des Lebens machen - wenn man lebt, dann lebt man und wenn man stirbt, stirbt man eben. Ja, so ist es hier wohl, es fällt mir schwer, das zu akzeptieren.

Freitag, 05.09. - zurück nach Tingo Maria
Morgens ging Thomas auch noch mal zu den eingeknasteten Tieren, stellte dabei fest, dass die Schildkröte doch noch am Leben war und rettete ihr wahrscheinlich ihr armseliges Leben, indem er sie mittels eines Besenstiels umdrehte. Wir sagten dem ignoranten Besitzer, dass seine Tiere dringend frisches Wasser bräuchten und er versicherte uns, er werde sich gleich darum kümmern. Bedrückt machten wir uns auf unseren Weg und überließen die Tiere ihrem traurigen Schicksal. Es war noch vor zehn Uhr, als wir vom Hof fuhren, denn wir wollten die 230km bis Tingo Maria, wo wir uns auf Erlan, den Dänen, und seinen schönen grünen Ort freuten, heute stressfrei hinter uns bringen. Die aufkommenden Regenwolken ließen wir vorläufig hinter uns zurück, waren gegen Mittag schon an Aguaytia vorbei, holperten bald wieder über die Pistenkilometer und erreichten Tingo Maria kurz nach vier Uhr nachmittags. Ein Sprung in den Pool weckte die Lebensgeister schnell wieder, abends saßen wir gemütlich unter dem Dach in der Nähe unserer Zelte und ließen uns, endlich mal wieder, Spaghettis mit Gourmet-Tomatensauce und ein Fläschchen kaltes Bier schmecken, während es am Himmel der weiteren Umgebung blitzte.

Sonnabend, 06.09. - Tingo Maria
Es regnet, hoch über uns in den Wolken werfen die Teufelchen immer noch die Bauklotztürme der Engelchen um, dass es nur so poltert. Wir liegen im trockenen Zelt und warten ab, während in Deutschland, genauer gesagt in Gieboldehausen auf dem MRT (Motorrad-Reise-Treffen), die Diavorträge zum ersten Mal seit Jahren ohne unsere Anwesenheit gezeigt werden. Glücklicherweise hatten wir sowieso einen Ruhetag hier im Plan, so haben wir die Ruhe, den Regen regnen zu lassen und pflegen etwas unser Equipment, lesen, schreiben, gucken in die grüne Gegend. Auch hier gibt es leider Käfige mit Affen, etwas größer als gestern, aber nicht groß genug... Ein besonders zutrauliches Exemplar befühlte meine Hand und mein Shirt, erst vorsichtig, dann immer entschiedener. Bald riss er an meinen Fingern herum und versuchte, sie durchs Gitter in die Voliere zu zerren. Als er anfing, mit der Zunge zu testen und dann mal probeweise hineinzubeißen, war unsere Kommunikation etwas gestört. Ich zog mich aus seiner Reichweite zurück, was er mit ärgerlichem Kreischen quittierte. Stattdessen ging ich lieber mit dem hässlichen, aber freundlichen "Peruanischen Nackthund" spielen, der mit rassebedingt wenigen Zähnen im faltigen schwarzen Gesicht meist die Zunge irgendwo an der Seite des Maules heraushängen hat und auch ansonsten völlig daneben aussieht. Ein schmaler Streifen schwarzen Restfells an der Seite des Brustkorbes machte ihn für die Zucht unbrauchbar, darum bekam Erlans Tochter ihn geschenkt. Nun läuft er hier fröhlich mit herum und kümmert sich nicht drum, wie er aussieht.

Sonntag, 07.09. - Tingo Maria
Wir bleiben noch einen Tag, denn Carolas Gedärm ist dagegen, dass wir heute weiterfahren. Sie hat sich irgendwie den Bauch verdorben und leidet seit zwei Tagen. Also genießen wir den Pool, das gute Frühstück und die anderen Annehmlichkeiten des Ortes noch einen Tag lang. Wenn uns das Wetter morgen hold ist, wollen wir, mal wieder über viele hundert km Piste, Richtung Norden weiterfahren, um demnächst in Ecuador anzukommen. Es kann sein, dass sich der nächste Newsletter etwas verspätet, denn wir wissen nur wenig über den Zustand der Strecke... Wir melden uns wieder!

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