Rumänien 2004


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Legende    
fo : Tageskilometer vom Transalp Tacho (Foster)
Trp/DST : Tageskilometer / Gesamtkilometer
AVS : Durchschnittsgeschwindigkeit (km/h)
STP : Fahrzeit
MAX : Maximale Geschwindigkeit vom Sigma-Tacho
N:xx°xx,xx W:xxx°xx,xx : Position vom GPS 12
Farbwahl:blau : Technik-Infos
grün : Wetter-Infos
Do, 16.9.2004 Rumänien
Unruhige Nacht. Party und Besäufnis in der nahen Kneipe. Betrunkene grölen und fahren dann Nachts stockbesoffen mit den alten LKWs hupend davon.
Die Hundehorden bellen häufig.

Heute Ruhetag. Ausflug auf der Betonstraße am Fluß entlang. Hier blüht noch eine gewaltige, fast unberührte Bergwelt.
Hier und Holzeinschlag und Abtrasport mit urweltlichen undfürchterlich lärmenden und stinkenden Maschinen.
Das Flußwasser ist sauber, jedenfalls vor den Dörfern und trinkbar.

Fr, 17.9.2004 Rumänien
Morgens diesig und Nieselregen.
Aufbruch, weiter Richtung Norden. Auf unserer Karte Ist die Straße eine Sackgasse. Wir trafen gestern aber ein Motorradfahrerpaar aus Starnberg, auf deren Karte eine Straße eingezeichnet war. Also probieren wir's auch...
Die ersten Kilometer bis zum Stausee Betonstraße. Dann am Stausee entlang, Waldweg und Schotterpiste mit großen Matschlöchern. Schmierkram. Foster hält sich mit dem Crossreifen Barum C-20 sehr gut. Katharinas PJ mit dem Enduroreifen mag den Matsch nicht so gerne.

Wir fragen die Waldarbeiter nach dem Weg. "Nach 10 Kilometer hinter der Brücke links ab".
Bei dem nächsten Bauarbeiter-Camp treffen wir einen freundlichen Rumänen, der sogar Deutsch spricht. Er weiß nicht so genau, ob bei der Strecke ein Durchkommen ist. Aber etwa 30km bis zur Hauptstraße.
Und gestern sind schon zwei Motorradfahrer durchgekommen. Aha.
Ok, weiter an einer Schafherde vorbei durch'n Matsch.
Mittlerweile ist alles durch den Nieselregen durchfeuchtet. Selbst der Helm ist innen naß, bedingst durch die hohe Luftfeuchtigkeit.
Wir biegen hinter der Brücke dann auch links ab. Dann 4 km Feldweg. Eine Wasserfuhrt, dann einige Kilometer Schotterpiste. Bei der nächsten Fuhrt streikt Katharina. Dahinter ist die neue Piste matschweich wie Schmierseife. Rien ne vas plus. Ich würde ja gerne...
Gut, zurück zur letzten Fuhrt und die dortigen Bauarbeiter fragen. Die geben gerne Auskunft. Einer spricht sogar einige Worte Deutsch und beschreibt uns den Weg. An der Brücke genau in die andere Richtung, nämlich nach rechts. Na ja.
Auf dieser Strecke kommen wir über brauchbare Holperwaldwege tatsächlich nach ca. 25km nach Closani. Die Strecke führt durch saftig-grüne Wälder. Wir tauchen in die Wolken ein, ca. 1000m Höhe, Sichtweite um die 10m. Endlose Waldweg-Serpentinen, Sand, Schotter, Geröll.
Links klettert die Felswand einige hundert Meter hoch. Rechts, ca. 1 Meter neben den Reifen, fällt der Abhang 100 Meter steil ab. Es ist fast wie ein Schweben durch den Wald.
Die Transalps benehmen sich auf diesen Straßen hervorragend. Foster fährt mit den Mitas/Barum- Reifen auch in schwierigem Geläde wie angeklebt. Selbst durch Geröllfuhrten.
Wir fahren über einen Staudamm. Zufällig ist der Wächer da und läßt uns durch die Absperrung auf die andere Seite. Endlich Teerstraße. Katharinas Augen leuchen.
Eigentlich wollten wir nördlich bei Uricani auf die (66A) stoßen. Hätte wohl auch geklappt, wenn die Straße links der Brücke besser gewesen wäre. Da wir aber nun nach rechts mußten kommen wir ganz im Süden bei Baia de Araa auf die (67D).
Egal, Hauptsache Terrstraße. Katharina wäre sonst vom Bock gekippt.
Fosters Tachowelle gebrochen bei 64.778km (DST:6148).
Bei Closani zurück in der Zivilisation. Ein endlos langes Dorf aus alten Häusern mit kleinen Gärtchen, alles recht verfallen und einfach.
Die Menschen schauen überrascht und interessiert als wir vorbei fahren. Viele Kinder lachen und winken. Die Erwachsenen und älteren Menschen schauen meist verschlossen. Erst ein Winken oder Lächeln scheint die Herzen zu öffnen. Zwei junge Frauen bekreuzigen sich, als wir vorbeifahren.
Der Hinterreifen von Foster, ein Barum C20, heult auf Teer wie 'ne Stuka. Es muß sich gewaltig anhören. Manchmal ist es mir sogar etwas unangenehm, so im Mittelpunk zu stehen.
Wir kommen bei Apa Neagra auf die (67D) und biegen nach links Richtung Targu Jui.
Ausschau nach einem Hotel. In Tismana biegen wir eher intuitiv ins Dorf ab. Katharina fragt nach einem Hotel. "Noch drei Kilometer". Ebenso zufällig identifizieren wir das Hotel. (bei N:45°05.196' / E:022°55.353') Es soll 500.000 Lei (ca.12,50€) kosten. Doppelzimmer mit Bad und Dusche. Alles sehr einfach aber ok.
Ein nettes Essen rundet den Abend ab. Da wir die Speisekarte nicht lesen können, bestelle ich beim Kellner ein vegetarisches Menü und lasse mich überraschen. Er bringt sehr schmackhafte Pilze mit Chips.

Luft:15-19°C, Trp:98km, AVS:26km, STP:3':43'', MAX:72km, DST:6177km, GPS: N:45°05.196' / E:022°55.353', Höhe:294m.

Sa, 18.9.2004 Rumänien
Ausschlafen...
Regen...
Weiter auf der (67) Richtung Osten. Wenig Verkehr, nettes Flachland am Fuße der Bergkette.
In Tagru-Jiu Tanken und Einkaufen.
(Tanken:DST:6213km/430km/29.100Lei(ca.0,73€)/L::fo:18,09L=4,2L/100km, pj: 19,57L = 4,55L/100km)
Ein Trauerzug mit Blasorchester und Kreuzträger gleitet vorbei.
In der Stadt ist der Unterschied zwischen arm und reich noch stärker zu sehen. Alte, von Farbe zusammengehaltene DACIAs fahren neben hochglänzenden Mercedes S430. Moderne Gebäude, bestens gepflegt neben alten Fassaden. Gut gekleidete Menschen neben einfachen und schmuddeligen. Aber alles geht unbeeindruckt seinen Weg.

Wir verlassen die Stadt weiter auf der (67). Neuer und allerbester Asphalt begleitet uns. Endlich eine Straße ohne Hämorrhoidengefahr.

Endlose Häuserreihen säumen die Straße. Ein Haus neben dem anderen. Ein Garten mit Zaun neben dem nächsten. Kilometerlang. Die Dörfer gehen regelrecht ineinander über.
Alles was Beine hat läuft auf oder neben der Straße. Am liebsten Kühe, Gänse, Hunde, Schweine und Pferde. Wir müssen in jeder Sekunde aufpassen, daß wir nicht mit irgendetwas kollidieren.
Auch Menschen laufen auf die Straße ohne zur Seite zu schauen. Viele Pferdefuhrwerke, manchmal scheuen die Pferde, wenn wir vorbeifahren.
Schweine erschrecken sich und peesen über den Teer. Wilde Hunde balgen sich vor uns.
Hinter Tagru-Jiu stehen zwei BMW-Motorräder bei einem Straßencafe. Wir halten an und machen einen Klönschnack. Es zwei österreichische Biker auf dem Weg an die Schwarzmeerküste. Es werden Reiseerfahrungen ausgetauscht.

Weiter geht's. Hinter Bengesti biegen wir links auf die (67C) Richtung Norden. Ein Tip der österreichischen Biker. Der Pass des "Pasul Urdele" soll sehenswert sein. Gut, liegt in unserer Generalrichtung.
In Novaci weist ein Schild auf Bauarbeiten nördlich von Ranca hin. Wir fragen einen Einheimischen. Aus seinen Erklärungen entnehmen wir, daß auf ca. 23 Kilometern eine Schotterpiste zu finden ist. Für Motorräder kein Problem. Ok, wir fahren weiter. Es ist 17:00 Ortszeit. In zwei Stunden ist es dunkel. Katharina wird's mulmig. In der Dämmerung Piste fahren. Und noch richtig Strecke bis zum nächsten Ort. Und schon durchnaß vom heutigen Regentag.
Wir kehren um. Seufz...
Wieder auf die (67) links ab Richtung Osten. Wenigstens die Straße ist richtig gut.
Wegen des Regens und des nassen Visiers kann ich von der Gegend nicht viel sehen. Schade.
In Horezu finden wir rechts direkt an der Straße ein Camping. Hier nehmen wir uns eine Hütte. So groß wie ein Schuhkarton, gerade genug für zwei Betten. Warme Dusche aus'm Holzboiler, wenn man unter der nassen Wäsche im Duschraum durchkriecht. Die WCs ohne Spülung, aber immerhin vorhanden und eindeutig benutzt. (Natürlich auch ohne Spülung). Die freundliche Wirtin ist sehr um unser Wohlergehen bemüht. Wir bekommen drei Decken für die Nacht und eine weitere Hütte für unsere nassen Sachen. Das Ganze kostet 200.000 Lei (ca. 5,-€)
Abendessen im Restaurant. Vegetarier wie ich dürfen hier nicht allzu anspruchsvoll sein. Menü: Vorsuppe, Tomatensalat und gekochte Kartoffeln. Nicht reichhaltig, schmekt ok und zum Sattsein reicht's.
Probleme mit der Rechnung. Das Mädel, das die Abrechnung macht, berechnet 300g Hühnerkeule, 2 Satale und 3 Mal Brot zu viel. Das wirg offenbar gerne getan, da jeder Gast sein Menü aus einzelnen Angeboten zusammenstellt. Außerdem wird ein Preis für eine Menge angegeben. Die gelieferte Menge ist dann natürlich immer größer. So kann man sehr schön beim Erstellen der Rechnung etwas dazumogeln.
Wir zahlten für zwei Personen 240 KiloLei (ca. 6,-€). Normal ist so etwa 160 KiloLei. Ist immer noch billig. Das Problem ist hier nicht etwa der 2 € Mogelbetrag sondern einfach der Beschiß der Touris.
Ist natürlich nicht anders als überall auf dieser Welt.
Luft:13-11°C, Trp:146km, AVS:54, STP:2:42, MAX:99, DST:6324, N:45°08.429' / E:023°58.797', Höhe:501m.

So, 19.9.2004 Rumänien
Eine etwas unruhige, aber warme und trockene Nacht im Hütterl.
Dauerregen und diesig...
Wir beschließen, uns verstärkt auf den Weg Richtung Norden zu machen.
Also weiter auf der gut geteerten (67). Wie gewohnt endlose Dörfer an Dörfer.
In Ramnicu Valecea Einkaufen. Am Sonntag ist hier eine Art Marktplatz geöffnet. Obst gekauft. Teuer!
Die Straße mündet direkt in die (E81/7) Richtung Sibiu. Recht viel Verkehr, vor Allem LKW. Die PKW fahren heute zumeist sehr langsam. Ist eben Sonntag.
Die Schnellstraße führt am Fluß entlang durch genial schöne Bergtäler.
Wir kommen nach Talmaciu. Darunter ein Schild mit dem Namen Talmesch. Im Ort viele Schilder und Firmenbezeichnungen in deutscher Sprache. Auch die Häuser machen irgend wie einen deutschen EIndruch.

Die letzten Kilometer bis Sebiu Flachland und vierspurig.
Sibiu ist eine ganz normale Großstadt, eben nur in Rumänien. Neben der Straße ein großer Supermarkt. Der erste, den wir in Rumänien sehen.
Kaum halten wir an, stehen zwei Kinder und betteln. Direkt daneben fährt ein junges Mädchen mit einem HochglanzHunderttausendEuroAuto vorbei. Das Land der sozialen Kontraste.
Wir werden von der Großstadt verschluckt. Relativ wenig und ruhiger Verkehr.
Wir gönnen uns ein Käffchen und eine Kleinigkeit zu Essen. 90KiloLei (2,25€) ist günstig.
Die (E81) spült uns aus der Stadt. Eigentlich wollte ich auf die (14) abbiegen, nicht gefunden.
Nehmen wir halt die nächste abfahrt rechts nach SuraMica. In OcnaSibiului fahren wir an einem gigantischen Gebäude vorbei. Ein grüner Bau, zum großen Teil aus runden Wänden bestehend mit innenhöfen und gigantisch verschnörkelten Festern. Wir erkennen noch die Reste eines Kuppeldaches. Hat Ähnlichkeit mit einer Synagoge oder arabischem Baustiel.
Die Straße ist uns für die fortgeschrittene Tageszeit zu holperig. Wir biegen rechts ab Richtung Slimnic und kommen auf die (14) Richtung CopsaMica. Schöne Straße durch ein grünes Tal.
CopsaMica ist ein eher verfallenes Kaff. Wir halten uns links auf die (14B). Die nächsten 60 Kilometer bis Teius sind eine Herausforderung für die Hämorrhoidenresistenz. Teilweise Schläglöcher vor der Größe eines Gartenteiches. Foster geht einige Male baden. Ansonsten Schlangenlienie auf Teer.
Während die erste Hälfte bis Blaj noch durch schöne Täler führt ist der Rest Flachland und Raser auf'm Teer. Nix gut.
Wir sind froh, in Teius anzukommen.
(Tanken:DST:6581km/368km/29.000Lei(ca.0,73€)/L::fo:15,21L=
4,1L/100km, pj: 16,29L = 4,4L/100km)
Ich ziehe Geld aus Bank mit ec (Maestro) Karte! Es geht doch.
Zwei junge Leute sprechen mich an. Gestenkommunikation mit viel lachen. Ich frage nach einem Hotel. Beide sind begeistert, helfen zu können und zeigen auf die Bank. Tatsächlich ist direkt über dar Bank das Dorfhotel. Wir beziehen ein sehr sauberes, nettes Doppelzimmer mit warmer Dusche im 2. Stock für 600.000 Lei(15€).
Endlich Kla(m)motten trocknen.
Luft:13-16°C, Trp:259km, AVS:60, STP:4:19, MAX:103, DST:6582, Tour:2436, N:46°12.434' / E:023°40.335', Höhe:501m.

Mo, 20.9.2004 Rumänien
Diesig aber trocken. Gute Laune.
Ich vergesse, das Kettenschloß zu entfernen. Ein kräftiges Vorhängeschloß durch die Kettenglieder soll Langfingern das Leben erschweren. Mir aber auch. Ein Knall. Nu ist das Schloß ab. Der Bügel ist einfach abgerissen. Hätte im Falle des Falles auch nix geholfen. Egal.
Wir pletten ein Stück auf der (E81) nach Süden und biegen dann rechts ab nach Galda de Jos, Cricau und Ighiu. Sehr schön(e) (holperige) Gegend durch uralte Dörfer. Es istimmer wieder bemerkenswert, den einfachen Menschen auf dem Lande in die Augen zu schauen. Die Leute haben irgendwie noch die Ruhe in sich. Das einfache Leben mit den bescheidenen Dingen die die Natur bietet läßt offenbar eine große Zufriedenheit zu.
Der Weg durch Ighiu ist schwierig zu finden, weil die Karte etwas verwirrend ist: Links abbiegen anstatt rechts.
Wir sind auf der (74) und fahren Richtung Abrud.
Diese Straße ist Erlebnis!!
Das gesamte Flußtal ist von seichten Bergen eingerahmt. Kleine, kuschelige Dörfer reihen sich aneinander. Es ist wie ein Einblick in die intime Kultur Rumäniens. Das Auge kann sich nicht sattsehen.
Die Straße hat größtenteils einen guten Zustand.
In Zlatana rotten die Überreste offenbar eines riesigen Kohlekraftwerkes vorsich hin. Das gigantische Areal sieht aus wie nach einem Bombenangriff. Hallenskelette mir verrosteten Maschinen, eingestürzte Häuser. Rechts auf dem Berg ein riesiger Schornstein mit einem Rauchkanal aus Beton über die Straße den ganzen Berg hinauf.
Das nachfolgende Dorf war wohl die Bausrbeitersiedlung.
Der Rest der Straße bis Abrud gleitet in Serpentinen durch winzige Täler und Bergwälder.
Die stählerne Leitplanke an der Straße ist an vielen Stellen, vor Allem in den Kurven, durchbrochen. Ein Tribut an die rumänische Raserei. Der Blick in die Tiefe schreit autsch.
Pause in Campeni.
Wir biegen auf die (75) Richtung Albac / Lunca ab. Auf den ersten 42 Kilometern führt die Straße am Fluß entlang durch ein enges Tal, durchsetzt von vielen kleinen Dörfern. Welch eine herrliche Landschaft.
Die restlichen 37 Kilometer windet sich der Asphalt durch eine Bergwelt zu einem Pass hinauf und auf der anderen Seite in Spitzkehren durch gigantische Landschaft wieder hinab. Am Pass steht ein bemerkenswertes Haus bestehend aus einem Erdgeschoß und vier Dachgeschossen unter einem endlos hohen Dach. Und das ganze in einer rosa Farbe.
In Lunca angekommen mühen wir uns auf der(E79 / 76) Richtung Norden. Wieder viel Verkehr und unangenehme LKWs.
Hinter Bratesti biegt eine Nebenstraße Richtung Salonta ab. Das ist unsere Chance. Kurz vor Holod suchen wir an einen Feldweg ein Plätzchen für die Nacht.
Wildcampen auf'm Kleefeld. Umgeben von Maisfeldern.
Luft:15-23°C, Trp:217km, AVS:53, STP:4:04, MAX:93, DST:6799, Tour:2653, N:46°47.174' / E:022°08.468', Höhe:140m.

Di, 21.9.2004 Rumänien / Ungarn
Ruhige Nacht. Morgens kommen einige Frauen auf demnachen Feldweg vorbei. Sie bleiben einige Zeit stehen, schauen herüber, dikutieren und gestikulieren.
Um 9:30 Aufbruch. Landstraße nach Salonta. Flachland. Etwas Landwirtschaft sonst viel Steppe bis zum Horizont.
Salonta ist eine lebhafte und reiche Stadt. Überquellende Supermärkte, viele teure Autos und Ladengeschäfte.
(Tanken:DST:6840km/259km/29.000Lei(ca.0,73€)/L::fo:10,1L=
3,9L/100km, pj: 11,32L = 4,37L/100km)

(Grenze Ungarn: DST:6855km, Rumänien:ca.1600km)

Campingplatz der irren Heizböcke nördlich von Gyöngyös für 2600 Ft.
Luft:19-24°C, Trp:284km, AVS:64, STP:4:26, MAX:111, DST:7082, Tour:2936km, N:47°50.659' / E:019°57.490', Höhe:525m.

Mi, 22.9.2004 Ungarn, Slowenien, Tschechien
Morgens 14°C, sonnig und windig. Tagsüber bedeckt. Nachmittags starker Regen.

Grenze Ungarn/Slowakei bei DST:7166km, Durch Ungarn: 311 km
(Tanken:DST:7166km/326km/36,20Sk(ca.0,97€)/L::fo:10,1L=
5,04L/100km, pj: 18,32L = 5,62L/100km)

Grenze Slowakei/Tschechien bei DST:7389km: Durch Slowakei: 223 skm
Grenübergang bei Balassagyarmat. Über die Nebenstraße

Klitschnass ins Hotel Uhersy Brod für 880 Kç incl. Frühstück.
Luft:14-19-7°C, Trp:361km, AVS:58, STP:6:13, MAX:111, DST:7445, N:49°01.315' / E:017°38.841', Höhe:218m.

Do, 23.9.2004 Tschechien, Deutschland

Aufbruch. Wegen des Regens entschliePen wir uns, Tschechien auf kurzem Wege zu durchqueren.
Wir folgen der (E50) Bauarbeiten auf der Straße. Man sieht doch, daß die EU-Straßenbaumilliarden fließen. Vielleicht sollte ich auch EU-Mitglied werden...

In Uherske Hradiste ist die Straße komplett gesperrt. Umleitung durch de Stadt. Das heißt, keine Umleitungs-Schilder. Das Fahrziel ist einfach nur durchgestrichen. Jeder muß wohl selber wissen, wo's langgeht.
Ca. eine Stunde Umweg durch massives Metall.
(Tanken:DST:7512km/346km/25,70Kc/L::fo:16,77L=
4,84L/100km, pj: 17,71L = 5,12L/100km)
Dann endlich Autobahn Richtung Prag. Rechte Spur voll LKW, aber gutes Fahren möglich. Nicht so ein Gedrängel und Geschiebe wie in D-Land, alles etwas entspanner. Aber auch hier zeigen die Mercedesfahrer einen eklatanten Mangel an Verstand.
Die Bahn hat stellenweise eine anstrengende Oberfläche. Ich dachte schon mein Reifen hat 'nen Schaden. Gefahrene Geschwindigkeit: 90-110 km/h.
Prag: Matallisierte Straßen. Die Autofahrer hier haben einen Schatten.

(Tanken:DST:7816km/304km/27,70Kc/L::fo:17,63L=
5,8L/100km, pj: 18,12L = 5,96L/100km, Stau und meist Autobahn bei 90-110km/h)

Grenze Tschechei / Deutschland bei DST:7861km. Durch die Tschechei: 472km
Übernachtung bei Moni und Friedhelm. Feierabend!
Gesamte Motorrad-Kilometer: 3736 km
Luft:7-11°C, Trp:437km, AVS:69, STP:6:21, MAX:119, DST:7882


Fr, 24.9.2004
Mit Golf-Gespann gen Norden.
Luft:10-24°C, fo:64.135, Trp:292km, AVS:57, STP:5:08, MAX:101, DST:5507, N:46°46.382' / E:023°19.515', Höhe:469m.

Sa, 25.9.2004

Luft:10-24°C, fo:64.135, Trp:292km, AVS:57, STP:5:08, MAX:101, DST:5507, N:46°46.382' / E:023°19.515', Höhe:469m.

So, 26.9.2004

Luft:10-24°C, fo:64.135, Trp:292km, AVS:57, STP:5:08, MAX:101, DST:5507
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