Südamerika Reiseberichte

Argentinien
 
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So, dies wird wohl der letzte Newsletter aus Argentinien auf dieser Reise, denn wir fahren in den nächsten Tagen nach Bolivien. Ein neues Land, es wird spannend! Da wir nicht wissen, wie es mit der Internet-Verfügbarkeit dort aussieht, kann es sein, dass sich die nächsten Berichte etwas verzögern. Aber nun gibt es erstmal wieder Lesestoff. Wir wünschen viel Spaß dabei!

Sonntag, 27.04. - Chilecito
Weiter Richtung Norden. Das nächste Ziel heißt Fiambalá und soll sehr schöne Thermen haben. Die wollen wir uns morgen mal zu Gemüte führen, wenn mein Ba-ckenzahn, der seit der Passüberfahrt ziemlich nervt, mich in Ruhe baden lässt. Und danach wollen wir schon wieder in die Höhe steigen, der Paso San Francisco soll auch sehr schön sein.
Aber auch dieser Plan könnte sich ändern, wenn es dem Zahn gefällt. Das fehlt mir gerade noch!
Mittags in Chilecito war ausführliche Internetsitzung an der Reihe. Während ich auf Thomas wartete, fuhren Unmengen von Scootern mit ein bis vier Personen Besat-zung an mir vorbei. Viele fuhren anscheinend immer im Kreis. Schon sehr junge Kids waren dabei, meist mit zwei Kumpels oder Kumpelinen hinten drauf. Und die meisten ohne Schalldämpfer...
Eine Frau fragte aus dem Inneren eines kleinen Autos heraus interessiert nach dem Woher und Wohin - sie war Anwältin und stolze Mutter eines Englischübersetzers. Sie und ihr Mann gaben uns ihre Telefonnummer, falls wir irgendwas bräuchten...

Montag, 28.04. - Fiambalá
Leider hat sich an meinem Kiefer inzwischen eine nicht zu verleugnende Schwellung entwickelt, die Schmerzen lassen sich dank Ibuprofen zeitweise ausschalten, sind aber ansonsten ebenfalls nicht zu verleugnen. Also muss der Zahn wohl raus und wir warten nun in diesem Wüstenkaff auf das Ende der Siesta, bis der Zahnarzt wieder aufmacht. Es gibt sogar zwei hier, aber die eine Praxis hat bis auf Weiteres geschlossen - aus persönlichen Gründen.
Der Tag begann für uns im "Outback", wo wir gestern Abend zwischen stacheligen Pflanzen gezeltet haben. Es wollte schon wieder dunkel werden, bevor wir einen Platz mit Wasser gefunden hatten, also nahmen wir mit einem sehr trockenen vor-lieb. Einige Heuschrecken und Ameisen waren die einzigen Bewohner der Gegend, die wir zu Gesicht bekamen. Löcher und Spuren von irgendwelchen Mäusen waren vorhanden, aber die zeigten sich nicht. Ihre Wohnungen waren so dicht unter der Sandoberfläche, dass ich beim Herumgehen hineinbrach und wahrscheinlich im Kin-derzimmer landete ("Wiesu tut sie su?" frei nach Ronja Räubertochter).
Die Straßen gestern und heute führten ohne Schnörkel durch breite Täler, um die herum schwarze, kahle, gefaltete Berge aufragen. Es ist heiß wie in einem Backofen und es fegen immer wieder heftige Winde durchs Tal.
Um Tinogasta herum sahen wir große Olivenplantagen, sonst wächst hier überall nicht viel. Es ist sehr trocken, obwohl die vielen Wadi, die überall die Straßen kreuzen, vermuten lassen, dass es Zeiten mit richtig reißenden Fluten gibt.
Hier in der Gegend um Fiambalá ist der Boden so sandig und nackt, dass der Wind sich große Mengen davon in gewaltigen Windhosen einsammelt und an der östlichen Bergkette ablagert. Dort sind über die Zeit große Sanddünen entstanden. Eine dieser Windhosen überquerte direkt vor mir die Straße. Ich ließ ihr gerne die Vorfahrt, wurde aber auch von ihrem sandlosen Außenbereich noch fast umgepustet.
Hier in der Stadt spürt man den Wind nicht ganz so stark, aber er pfeift doch noch recht stark durch die Pinien der kleinen Plaza, die Berge sieht man nur durch einen Sandschleier.
Nach einigem Herumfragen fand ich den Zahnarzt, an dessen Praxis sich weder ein Schild noch sonst ein Hinweis befand. Nur eine offene Tür, aus der schwer ver-rauscht ein lautes Radioprogramm plärrte, ließ mich ahnen, dass dort evtl. mindes-tens jemand zu finden sei, den man fragen könne. Als ich dann in dem winzigen dunklen Raum stand, der als Wartezimmer dient, roch es schon deutlich nach Zahn-arzt. Eine Frau, die dort wartete, bestätigte mir die Richtigkeit meiner Annahme. Nach einiger Zeit öffnete sich die Tür, hinter der ich die Anmeldung vermutete, zwei Kinder nebst Mama quollen heraus und ein ca. 50-jähriger Mann bat mich in sein Sprechzimmer. Als ich mich dort umsah, packte mich ein deutlicher Fluchtreflex: ein Behandlungsstuhl aus der ersten Hälfte des 20.Jh. mit ebensolchen Bohrwerkzeu-gen, ein Arbeitstisch mit einer fleckigen grünen Decke, auf der diverse Instrumente herumlagen, das Ausspülbecken völlig verkalkt und fleckig - das einzig Neue in dem ganzen Raum war der Drucker am PC - Hilfe!
Der freundlich-ruhige Mann hörte sich meine Geschichte an und schaute dann einmal flüchtig in meinen Mund, beschloss dann, erstmal ein Röntgenbild zu machen. Es gab tatsächlich so eine alte Kanone, die wahrscheinlich alles beseitigt, was nicht strahlungsresistent ist. Auf dem Bild konnte er kein Anzeichen einer schlimmen Ent-zündung feststellen und beschied dann, ich solle erstmal ein Antibiotikum und etwas gegen Schmerzen einnehmen und bis morgen abwarten. Da wir sowieso einen Ruhetag in den Thermen eingeplant hatten, passt das mit dem Abwarten ganz gut und ich kriege noch eine Galgenfrist. Vielleicht beruhigt sich der Zahn mit dem Antibiotikum wieder.
Zu unserer weiteren Planung gibt es ebenfalls zweifelhafte Neuigkeiten: als ich vom Zahnarzt zurückkam, stand eine nette Frau, die sich als Paula vorstellte, bei Thomas zum Quatschen. Sie sprach etwas Englisch und erzählte, sie sei eben über den Paso San Francisco gekommen und der sei nun geschlossen wegen Sturmes mit Schnee. Für wie lange, weiß man nicht. Vielleicht wird das Wetter wieder besser, sonst müs-sen wir den Plan fallenlassen und anderswo hinfahren. Morgen mal bei der Polizei fragen... Heute jedenfalls plantschen wir genüsslich im körperwarmen Thermalwasser bis zum späten Abend.

Dienstag, 29.04. - Fiambalá
Kalt ist es heute! Scheinbar ist die Kaltfront von den Bergen hier angekommen. Dicke Wolken verstecken die hohen Berge und das Tal fast vollständig, der Wind kommt zum Glück bei den Thermen wegen der geschützten Lage nicht so richtig zum Zug.
Nachmittags fuhr ich allein die 14km in den Ort, wo ich den Zahnarzt zur Berichter-stattung leider nicht antraf, dafür aber bei der Polizei darüber informiert wurde, dass sich das Wetter auf dem Pass wohl so bald nicht bessern würde und wir daher unse-re Streckenplanung ändern müssen. Also doch nach Salta. Meinem Zahn geht es mit den Antibiotika etwas besser, vielleicht habe ich ja Glück und er muss nichts gezogen werden...
Zurück bei den Thermen war inzwischen Cecilia aus der Schweiz mit ihrer BMW eingetroffen. Wir hatten schon von Martina in Valpo von ihr erfahren, dort war sie kurz vor unserem Besuch aus Bangkok angekommen. Nun haben wir sie auch kennen gelernt. Es ist immer nett, wenn die Namen, von denen wir hören, ein Gesicht bekommen. Ceclia ist mit ihrem Motorrad schon fast überall in der Welt gewesen und hat naturgemäß viel erlebt. Wir fragen ihr abends, gemeinsam im warmen Wasser abhängend, Löcher in den Bauch.

Mittwoch, 30.04. - von Fiambalá bis Hualfin
Wir wollten eigentlich morgens schon weiter, kamen aber erst viel zu spät aus dem warmen Wasser - es war einfach zu gemütlich dort, besonders bei nur knappen 10 Grad Lufttemperatur! Aber am frühen Nachmittag waren wir endlich so weit, verab-schiedeten uns vorläufig von Ceclia, die eine ähnliche grobe Streckenplanung hat und deshalb sicher noch öfter unseren Weg kreuzen wird und taten das, was Moppedfahrer im Allgemeinen ungern tun: wir fuhren den gleichen Weg, den wir gekommen waren, wieder zurück.
Bis Tinogasta gab es keine andere Straße, dann wollten wir durch die Berge auf einer Piste zur R. 40 kreuzen. Leider stand am Beginn der Piste ein großes Schild, auf dem stand, sie sei unpassierbar. Die örtliche Polizei bestätigte dies, also blieb uns nur der geteerte Umweg von ca. 100km. Wir beeilten uns, um vor Einbruch der Dunkelheit nach Belén zu kommen. Dort, so hatten wir gesagt bekommen, gäbe es ebenfalls eine Therme mit Zeltmöglichkeit. In der Dämmerung erreichten wir Belén, tankten dort und erfuhren, dass die Thermen noch ca. 40km weiter nördlich zu finden seien. Toll, es wurde nun schnell dunkel und wir hatten noch keinen Schlafplatz!
Nördlich der Stadt war die Straße in meist sehr gutem Zustand und zog sich in vielen Kurven durch ein, bei Tageslicht besehen, sicher ein sehr schönes Tal. Ich schaltete zum ersten Mal seit Beginn der Reise meinen neuen Zusatzscheinwerfer an und konnte endlich mal was sehen in der Dunkelheit. Die Beleuchtung der DRZ ist an-sonsten eine ziemlich müde Tranfunzel (mit der zusätzlichen Protektorscheibe erst recht), darum hatte ich mir kurz vor der Abfahrt noch eine H4-Lampe dazu besorgt. Bisher hatte sich aber noch keine Gelegenheit ergeben, diese richtig zu testen. Man sieht mal wieder: nichts ist so schlecht, dass es nicht auch etwas Gutes hätte!
Nach 40km durch die Nacht: keine Therme weit und breit. Nach 50km fragte ich ein paar Männer am Straßenrand in der Dunkelheit. Was ich aus ihrem Genuschel verstand, war, dass es wohl eine Therme gäbe und diese noch ca. 7km entfernt sei. Tatsächlich fanden wir ein großes Schild, was uns 2km von der Straße besagte Therme versprach. Die Straße war übrigens auf den letzten 15km wieder geschottert und von LKW befahren, hielt dazu einige Wasserdurchfahrten als besonderen Bon-bon für uns bereit. Nun ja, wir fanden den richtigen Weg und fuhren ca. 1,5 km weit, dann standen wir vor einem ziemlich schnell fließenden Fluss, der Weg führte eindeutig hindurch. Während Thomas noch versuchte, die Tiefe des Wassers mit Hilfe eines Astes herauszufinden, kam ein Auto von der anderen Seite angefahren und durch das Wasser hindurch. Die Bugwelle ermutigte uns nicht gerade! Wir beschlos-sen also, dass die Therme so wichtig doch nicht sei und bauten das Zelt auf unserer Seite des Flusses am Ufer auf. Abenteuer Dunkelheit!

Donnerstag, 01.05. - kurz hinter Cafayate
Morgens schauten wir uns erstmal um und stellten fest, dass wir in einem schönen Tal mit interessant geformten Bergen gelandet waren. Die Sonne schien, es wurde relativ warm, nach kurzer Routenplanung entschieden wir uns für die geteerte Variante der Strecke Richtung Salta und los ging es. Leider hatte die Karte gelogen: der Teer war nicht, wo er sein sollte und wir holperten über sandige Wellblechpiste mit LKW-Staubwolken. Super! Aber als wir uns nach 30km schon mit den Tatsachen abgefunden hatten, befanden wir uns plötzlich doch auf Teer und gaben Gas durch ein weiteres breites Tal. Nicht besonders spektakulär.
Am späten Nachmittag erreichten wir die Weinstadt Cafayate, kehrten dort in einem Restaurant ein, um einen Kaffee zu trinken. Der Besitzer hatte vor der Tür eine neue-re Transalp stehen und kam gleich raus zum "Benzin quatschen".
Auf seinem PC zeigte er uns Hunderte von Bildern der hiesigen Landschaften, um uns die Entscheidung für eine der beiden Strecken, die von hier nach Salta führen, zu erleichtern. Da beide Routen sehr schön sind, wurde die Qual der Wahl nicht un-bedingt geringer durch die Bilder. Als wir wegen der sinkenden Sonne zum Aufbruch drängten, bot er uns einen Zeltplatz in seinem Garten an, den wir dummerweise nicht annahmen, weil jeder von uns dachte, der andere wolle lieber draußen vor der Stadt zelten. Na ja, kann nicht immer klappen mit der Verständigung.

Freitag, 02.05. - von Cafayate nach Salta
Heute Morgen zeigte das Thermometer Null Grad an. Um beim Frühstück nicht zu erfrieren, machten wir ein Wärmefeuer an, schon besser! Unter dem Zelt fanden wir beim Abbau mal wieder einen kleinen Skorpion, dem es wohl auch zu kalt gewesen war in der Nacht.
Noch 180 km bis Salta. Auf den ersten 60 km eine gigantische Landschaft aus bun-tem Sandstein mit touristisch erschlossenen, aber im Moment nicht überlaufenen, Attraktionen. Zum Beispiel gibt es eine ‚Amphittheater' genannte Auswaschung in den Felsen: man geht durch einen langen schmalen Eingang, wo einige Kunsthand-werker ihre Arbeiten zum Kauf anbieten und hinter der sich ein kirchenartiger Raum mit fantastischer Akustik auftut. Dort saßen zwei Musikanten in folkloristischer Klei-dung mit Flöte und Gitarre und spielten schöne Lieder. Es klang toll!
Wir waren mit unseren Motorrädern die besondere Attraktion für alle Touristen und lächeln nun auf vielen Fotos unbekannter Menschen.
Der nächste Anziehungspunkt nannte sich "Garganta del Diablo", der Schlund des Teufels, und ging ebenfalls tief in den Berg hinein. Dort hätte man auch hochklettern können, aber das schenkten wir uns heute. Ein kleiner roter Fluss fließt durch das ganze fantastische Tal und bewässert viele Bäume, die mit leuchtendem Grün den perfekten Kontrast zu den roten Felsen bieten.
Und nach all der beeindruckenden Landschaft fanden wir ein touristisches Restaurant, was mit Spezialitäten aus Ziegenkäse (und Ziege) wirbt. Da kamen wir nicht dran vorbei. Auf gepflegter Rasenfläche, in der Nähe grasten ein Lama und einige Ponys, saßen wir unterm Sonnenschirm und luden uns zu einer gemischten Käseplatte ein. Auf der weiteren Strecke Richtung Salta wurde die Landschaft etwas flacher und grüner. Wir passierten große Felder mit Tabak und gelbblühendem Topinambur, sogar die Straßenränder waren mit grünem Gras bewachsen. Das haben wir lange nicht erlebt und freuten uns über die Abwechslung.
Der Verkehr nahm zu, je dichter wir an die große Stadt herankamen, es wurde ziemlich anstrengend. Die großen Geländewagen sind die Herren der Straße und überholten uns häufig ohne Rücksicht auf Verluste. In der Stadt wurde es nicht angenehmer, zumal wir uns erstmal zum Campingplatz durchfragen mussten.
Dort angekommen gab es ein fröhliches Wiedersehen mit Erwin und Isabell, die schon auf uns gewartet hatten. Außer ihnen trafen wir noch einige andere Wohnmobilisten an, bekannte und noch nicht bekannte.
Scheinbar ist dieser Platz als Info-Umschlagort in der Szene bekannt. Leider liegt er mitten in der lauten Stadt, dient im Sommer auch als öffentliche Badeanstalt mit einem großen Wasserbecken und ist nicht so sonderlich gemütlich.
Wir saßen abends beim Essen mit Erwin und Isa zusammen und hatten uns viel zu erzählen.

Sonnabend, 03.05. - Salta
Es ist leider wieder mal Wochenende und nahe dem Campingplatz steht eine Disco - dementsprechend war die Nachtruhe etwas gestört. Nach einer heißen Dusche (endlich mal wieder) war es nicht mehr so schlimm.
Wir verbrachten den Tag ruhig mit Gesprächen und einer ersten Planung für die nächsten Strecken. Im großen Supermarkt besorgten wir uns vorsichtshalber eine zusätzliche Wolldecke, denn auf dem Altiplano in Bolivien wird es richtig kalt in der Nacht.

Sonntag, 04.05. - Salta
Grauer Himmel, kühle Luft, es ist etwas ungemütlich. Aber wir haben es trotzdem nett mit den Leuten hier und genießen die Möglichkeit, uns mal wieder auszutauschen. Wie es aussieht werden wir wohl mit Erwin, Isa und Guido, der inzwischen mit seinem VW-Bus eingetrudelt ist, im Konvoi nach Bolivien fahren. Dann kann man sich bei Bedarf gegenseitig unterstützen.
Am Abend gehen wir alle zusammen zum Essen, die letzten argentinischen Parrilla-Möglichkeiten nutzen...

Montag, 05.05. - Salta
Heute ist der Himmel wieder blau und es ist warm in der Sonne, im Schatten merkt man den Herbst deutlich, dort ist es recht kühl. Wir bereiten unsere gemeinsame Tour mit einem Vorratseinkauf und weiterer Streckenplanung vor.
Nachmittags fahren Thomas und ich ins Zentrum und schauen uns dort etwas um. Salta hat sehr schöne Kolonialbauten, eine große prunkvolle Kathedrale an der Plaza und ein lebendiges wuseliges Zentrum. Wir werden überall sofort als Touristen identifiziert und ab und zu auf Englisch angesprochen. Das Englisch ist aber meist noch so rudimentär, dass ich doch lieber beim Spanisch bleibe. Immerhin gibt es hier auch bei einigen Erwachsenen Bemühungen, sich diesbezüglich weiterzubilden: der Taxifahrer, der uns fuhr, erzählte ebenfalls, dass er einen Englischkurs besucht.
Unser Besorgungszettel war leider nicht komplett abzuarbeiten, da es heute nirgendwo bolivianische Pesos gab. Erst morgen früh wieder...
Als wir erledigt vom Herumgerenne in der Stadt zurück zum Campingplatz kamen, brannte dort schon das Grillfeuer, wir saßen trotz der abendlichen Kühle noch lange zusammen. Morgen wollen wir dann so langsam mal los, vorerst noch in zwei Gruppen, die sich dann am Beginn des Paso de Jama wieder treffen zum gemeinsamen Start. Thomas und ich wollen vorher noch einen Abstecher über die Cuesta de Obispo nach Cachi machen (im Südwesten von Salta, soll sehr schön sein), während die anderen Drei Richtung Norden fahren wollen, um sich Humahuaca und Purmamarca anzuschauen. Auch sehr reizvoll!



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